Feeds:
Beiträge
Kommentare

Leinenkleid

Soeben habe ich mein Kleid aus meinem handgewobenen Stoff fertig genäht.

Ich bin sehr zufrieden damit. Ich habe es nach einem Grundschnitt genäht, den ich im Oktober während eines Schnittzeichenkurses erstellt habe.

Den Stoff habe ich ziemlich locker gewoben, das heißt, er war eigentlich nicht wirklich gut für ein Kleid geeignet. Es war deshalb eine ziemliche Herausforderung. Ich habe bei jeder Naht ein Köperband mitlaufen lassen, um die Nähte ein bisschen zu verstärken. Das Oberteil habe ich komplett mit einem dünnen Leinenstoff gefüttert.

Ich habe auf jeden Fall wieder viel dazugelernt in diesem Nähkurs im Rahmen der Textilen Kultur in Haslach an der Mühl.

Da ich die letzten Fertigungsschritte – zB den Rollsaum – im Wald an der Steinernen Mühl von Hand genäht habe, gibt’s jetzt die Fotos direkt vom Bach:

Ich bin gerade in einem Nähkurs und möchte aus meinem selbst gewobenen Stoff (Kette Baumwolle, Schuss Leinen) ein Hemdblusenkleid nähen.

Falls es danebengeht und ich das Kleid nicht anziehen kann, hänge ich es an die Wand im Schlafzimmer. Ich habe dann trotzdem etwas dazugelernt und die Schlafzimmerwand hat endlich eine Dekoration (die ihr jetzt noch fehlt).

Tipsy toe socks

Gesehen und verliebt! So kann’s einem gehen mit Socken. Die Anleitung ist kostenfrei bei ravelry.com zu erhalten.

Man muss sie allerdings mit selbstmusternder Wolle stricken, weil der Effekt einfärbig kaum sichtbar ist.

Der linke Socken (in Tirol sind Socken männlich) wird gegengleich gestrickt. Sind die nicht nett?

Aus meiner restlichen blauen Isager Alpaca 2 und einer dazugekauften braunen Isager Highland Wool habe ich die Fischkutter Jacke gestrickt – mit Nadeln Nr. 3.

Sie ist ein bisschen zu klein geworden. Deshalb habe ich einfach beschlossen, sie offen zu tragen. Ich habe keine Knopflöcher gestrickt.

Aber – die Jacke gefällt mir!

Mit dem Rad

von Leutasch über die Gaistalalm, Tillfussalm zum Igelsee, der zur Zeit noch nicht ganz ausgetrocknet ist.

Radtour zur Kastenalm

Schweizer Krustenlaib

Dieses Brot (Rezept vom homebaking.at Blog) habe ich heute gebacken – es schmeckt so richtig gut!

Bei diesem Sauerteigbrot kommen verschiedene Mehlsorten wie Roggenmehl 960, Ruchmehl und Alpenroggen zum Einsatz und es steht ziemlich lange Zeit auf der Gare – incl. Vorteig insgesamt ca. 14 Stunden.

Das lohnt sich, denn der Geschmack ist unvergleichlich.

in meinem selbstgewobenen Jeanshängesessel, der groß genug ist, dass man drin liegen kann.

Neues Jackenprojekt

Blaugrauer Pulli

RVO selbst ausgerechnet. Noch nicht gewaschen. Passt sehr gut.

Garn: 50% Alpaka, 50% Merino; Isager Strik Alpaca 2, 50 g / 247 m

Nadeln: 3 mm

Verbrauch: 150 (!!) g

Problem:

Ich habe zu viel Wolle gekauft, kann sie aber nicht mehr zurückgeben, weil ich sie bereits vom Strang zum Knäuel gewickelt habe. Falls jemand eine Idee hat, was ich aus den verbliebenen 100g noch machen könnte, freue ich mich, das zu lesen!

Ich habe schon überlegt, ob ich mir vielleicht noch eine andere Farbe dazukaufe und eine Jacke stricke. Das Garn würde sich bestimmt auch gut für Fair Isle eignen. Aber ich denke, die meisten Fair Isle Pullis oder Jacken werden aus dickerem Garn gestrickt. Für eine Mütze ist es viel zu viel. Ich könnte mit den 100g wahrscheinlich Mütze, Handschuhe und Schal stricken.

Außerdem bin ich jetzt wieder einmal ohne Strickprojekt. Das ist ein sehr, sehr unangenehmer Zustand. Aber ich sollte ohnehin endlich einmal meine Vorhänge fertig weben.