Posted in Nähen on 22. Juni 2015|
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Ich hatte vor, mir eine Hose zu nähen, indem ich eine Leinenhose, die mir gut gepasst hat, aufgetrennt habe. Die aufgetrennten Teile habe ich dann als Basis für meinen Schnitt verwendet.
Es hat nicht so funktioniert, wie ich es mir vorgestellt habe. Das wird letztlich alles viel zu ungenau. Die neue Leinenhose war mir jedenfalls ein Stück zu weit – ich hab dann einfach auf Höhe der vorderen Mitte in den Bund eine Falte gemacht und hab sie abgenäht.
Das geht natürlich gar nicht – aber ich hab mir gedacht, ich will die Hose anziehen, also sollte sie wenigstens passen. Die Bundgeschichte stört mich weiter nicht, weil ich eine lange Bluse drüber tragen werde.
Dann ist mir gleich noch etwas passiert – beim Aufnähen einer Tasche ist mir ein Fehler passiert, ich musste auftrennen und habe leider ein kleines Loch in den Stoff gemacht. Also habe ich mein Label darübergenäht, damit es nicht weiter reißt. Auch egal, die Bluse kommt drüber.
Vielleicht gibt es irgendwann noch ein Tragefoto – aber es ist eigentlich auch egal, wenn’s keines gibt, denn mit Bluse drüber sieht man ohnehin nur die Hosenbeine.
Ich weiß jetzt, dass das meine letzte Hose war, die ich nach diesem System genäht habe. Es hat sich für mich nicht bewährt.
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