Die Spinnwebe

Hier mein Beitrag zum Deckenprojekt von „WolleNaturFarben„:

Tiroler Bergschaf, handgesponnen, 3fach gezwirnt.

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Wenn die beiden im Garten blühen, dann gibt es sie bei uns gefüllt zum Essen.

Ich drehe den Stempel heraus, wasche sie und fülle sie mit einer Mischung aus gedünsteten Zwiebeln (oder auch Lauch oder Frühlingszwiebeln – was gerade vorrätig ist) und Zucchini, vermischt mit Frischkäse und manchmal auch etwas Sahnekren. Dann kommen sie kurz (10 bis 15 Minuten) bei ca. 240 Grad in den Backofen. Mit ein paar gekochten Kartoffeln und Salat lassen wir’s uns schmecken.

Bereits gefüllt – aber noch nicht im Ofen.

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Bisher habe ich verkürzte Reihen immer mittels „wrap and turn“ gemacht, war aber mit dem Ergebnis nicht ganz zufrieden.

Jetzt habe ich die Technik des „shadow wraps“ entdeckt und bin sehr glücklich damit. Es gibt auf you tube einige gute Videos dazu.

Hier nun meine Erklärung:

Auf der rechten Seite des Strickstücks strickt man bis zu der Stelle, an der gewendet werden soll. Anstatt die folgende Masche abzustricken, strickt man die darunterliegende Masche rechts ab und gibt sie auf die linke Nadel zurück, sodass eine doppelte Masche entsteht.

Nun kann das Strickstück gedreht werden, die doppelte Masche sieht nun von hinten so aus:

Nun wird auf der linken Seite weitergestrickt – bis zu jener Stelle, an der gewendet werden soll.
Man hebt die folgende Masche von der linken auf die rechte Nadel, Faden vorne, sticht mit der linken Nadel in die darunterliegende Masche ein und strickt diese links ab. Dadurch entsteht auch hier eine doppelte Masche, die man zurück auf die linke Nadel hebt – der Faden liegt vorn.

Nun kann das Strickstück wieder gewendet werden, die doppelte Masche sieht dann so aus:

Nun kann weitergestrickt werden. Beim Abstricken der doppelten Maschen entstehen keine Löcher, die shadow wraps sind sehr angenehm zu stricken.

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Garn: Big Merino von Drops, 100% Wolle
Lauflänge: 50 g / 75 m
Nadeln: 4,5 und 5 mm
Anleitung: hier (ravelry link)

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Wie schon in meinem Eintrag vom 31.12.13 beschrieben habe ich bei einem „Fadenaustausch“ unter Weberinnen mitgemacht.

Gestern ist nun das zweite Couvert aus Australien angekommen.

Ich habe mich sehr gefreut über das gewobene Saori Muster, Seidenfäden, ein besticktes Taschentuch, einen Untersetzer aus Japan mit einem interessanten Muster, einer originellen Schafzeichnung auf Seidenpapier und einem „silk hanky“ zum Verspinnen.

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Meg aus Neuseeland hat einen kleinen Austausch zwischen Weberinnen organisiert – from weaver to weaver: „W2W2“.

Es ging darum, einander Dinge (Fäden, Muster, Fotos von Webinspirationen….) zu schicken, die einen zum Weben inspirieren. Ich habe zwei Couverts versandt – eines nach England, ein weiteres nach Australien.

Aus England ist heute ein Couvert für mich angekommen, das mich sehr gefreut hat – mit Beispielen für Fäden, einem Webmuster, einem handgewobenen Lesezeichen und mit der aktuellen Ausgabe von „Handwoven“. Vielen Dank, ich freue mich sehr!

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ist fertig gestrickt und liegt gerade beim Trocknen.

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Gestern habe ich das dritte Schultertuch nach der Anleitung „Color Affection“ zu stricken begonnen. Die ersten zwei habe ich verschenkt. Dieses Tuch gefällt mir so gut – ich möchte auch eins haben.

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Aus meiner indigogefärbten Wolle habe ich einen Loop gestrickt, den ich bei Bedarf von hinten auf den Kopf ziehen kann.

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