Ich wollte ein Störibrot machen (das Rezept gibt’s hier).
Schon beim Teig Kneten kam es mir seltsam vor, dass der Teig so fest war. Ich habe die Brote dann – statt wie im Rezept angegeben im Gärkorb – einfach so zur Gare gestellt, weil keinerlei Gefahr bestand, dass das Brot in die Breite laufen würde. und anschließend gebacken.
Das Brot sieht gar nicht so aus, wie es aussehen sollte, aber man kann es tatsächlich ganz gut essen.
Was habe ich gleich danach im Kühlschrank gefunden? Einen Vorteig aus 200g Mehl, 200g Wasser und 1g Hefe, der dort über Nacht gereift ist und in den Teig gehört hätte!!!Das sollte allen Mut machen, die sich noch nicht an’s Brotbacken gewagt haben, weil sie Angst hatten, es könnte was schiefgehen.
Das echte Störibrot werde ich ganz sicher nochmals backen – dann aber mit ALLEN Zutaten!
dieses Brot – im fertigen Zustand – schaut für mich sofort „nicht blähend“ aus – ich habe da immer Probleme damit und es schaut a bisserl „bröselig“ aus, möchte sofort reinbeißen, schönes Brot! Butter und Schnittlauch drauf oder Marillenmarmelade?
Schmeckt sicher beides gut!
Hihi, das ist mir auch schon passiert…