Die Baumbartfärbung ist recht gut gelungen, ich hab zwei Gelbtöne und einen – ich weiß noch nicht, was für einen Ton. Die Färbungen habe ich durch Kontaktfärbung (Wolle hat direkten Kontakt mit den Pflanzen) gemacht, ohne Beize.
Das hellere Gelb ist nach einer Stunde bei 85 Grad entstanden und das etwas intensivere Gelb (Unterschied ist nicht sehr groß) ist dadurch entstanden, dass ich die Wolle im Sud über Nacht abkühlen ließ.
Für die dritte Färbung habe ich den Sud abgeseiht, etwas Eisenwasser (rostige Nägel in Essigessenz eingeweicht – siehe Anleitung im Färbebuch von Fr. Fischer) dazugegeben und die restliche Wolle bei 85 Grad noch eine Stunde ziehen lassen. Im Moment ist sie noch im Topf und schaut irgendwie so braungrüngrauundefinierbar aus. Bin schon neugierig, was draus wird, wenn sie trocken ist.
In diesem Topf hab ich Heidekraut eingeweicht für die nächste Färbung:
Die Spinnwebe 
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